(T2)-Verkehrsunfall L4004

In den Nachmittagsstunden des 17.Januars wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung zwischen Schwarzensee und Maria Raisenmarkt alarmiert.

Wie bei diesem Alarmmeldebild vorgesehen wird eine zweite Feuerwehr mitalarmiert, in diesem Fall die FF Weissenbach.

Beim Eintreffen am Einsatzort fanden wir ein auf der Seite liegendes Fahrzeug vor. Die Lenkerin hatte das Auto bereits verlassen und ein RTW des Roten Kreuzes war mittlerweile vor Ort. Von der Bereichsalarmzentrale wurde uns außerdem mitgeteilt das der Rettungshubschrauber in Anflug ist und in Kürze eintreffen wird.

Da sich der Unfallort bereits im Einsatzgebiet der Feuerwehr Maria Raisenmarkt befand, wurde vom Einsatzleiter unverzüglich die entsprechende Nachalarmierung veranlasst.

Die weitere Lageerkundung ergab das eine männliche Person auf der Beifahrerseite im Unfallfahrzeug eingeschlossen war. Uns wurde mitgeteilt das es sich bei dieser Person um eine geistig- und körperlich beeinträchtigte Person handelt und diese mit uns nicht kommunizieren kann. Dies erschwerte unseren weiteren Einsatz dementsprechend erheblich. Ein weiteres, sehr schonendes Vorgehen war daher unsere höchste Priorität. Der Gesundheitszustand konnte aufgrund der Umstände nicht festgestellt bzw. näher definiert werden.

Wir entschieden uns dazu einen Zugang über die Windschutzscheibe mittels Glassäge zu schaffen, um eine optimale Betreuung der verunfallten Person im Fahrgastraum, durch einen unserer Kameraden sicherzustellen.    In weiterer Folge befreiten wir den jungen Mann unter der Zuhilfenahme eines Spineboards über den Kofferraum und übergaben ihm dem anwesenden Notarzt.

 

Nach der polizeilichen Freigabe wurde das Unfallfahrzeug wieder auf die Räder gestellt, im Anschluss zum Bauhof Weissenbach geschleppt und auf Anordnung der Polizei gesichert eingestellt.

Die abschließende Straßenreinigung wurde von den Kameraden der FF Maria Raisenmarkt durchgeführt.

 

Wir bedankten uns bei allen beteiligten Einsatzkräften für die gewohnt professionelle Zusammenarbeit.

Bericht und Fotos: OBI Torsten Hellmig,FF Neuhaus

 

Erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildungsprüfung in Bronze

Am 18.12.2023 haben zehn Teilnehmer erfolgreich die Ausbildungsprüfung in Bronze absolviert. Somit konnten fünf Kameraden, im Rahmen einer freudigen Zeremonie, mit dem begehrte Leistungsabzeichen in Bronze ausgezeichnet werden.

Die Prüfung verlief unter festgelegten Bedingungen, die von den Prüfern des Bezirksfeuerwehrkommandos Baden überwacht wurden. Die Teilnehmer haben nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihre praktischen Fähigkeiten und ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt.

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Die erfolgreichen Absolventen haben mit ihrer Leistung nicht nur ihre individuelle Qualifikation gezeigt, sondern auch positiv zum Ansehen unserer Feuerwehr beigetragen. Die Ausbildungsprüfung in Bronze markiert einen wichtigen Schritt in ihrer Aus- und Weiterbildung und legt den Grundstein für zukünftige Einsatzbewältigung.

Die feierliche Verleihung der Leistungsabzeichen fand im Beisein von Bezirksfeuerwehrkommandant – Stellvertreter Brandrat Alexander Wolf statt. In ihren Ansprachen würdigten sie die Erfolge der Absolventen und betonten die Bedeutung von kontinuierlicher Weiterbildung.

 

Herzlichen Glückwunsch an die fünf neuen Träger des Leistungsabzeichens in Bronze! Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem Feuerwehrweg.

Das Kommando der FF Weissenbach

(T1) Felssturz B18

Am 19.12.2023 um 23 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Weissenbach zu einem Einsatz auf der B18, km 20,8 gerufen. Ein tonnenschwerer Felsblock war auf die Fahrbahn gestürzt, wodurch eine akute Gefahr für den Straßenverkehr entstand.

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Die FF Weissenbach traf umgehend am Einsatzort ein und verschaffte sich einen Überblick über die Lage. In Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Polizei und der Straßenmeisterei wurde eine sofortige Absicherung der Unfallstelle vorgenommen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Um den Felsblock von der Fahrbahn zu entfernen, setzten wir eine Seilwinde ein. Unter Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen gelang es uns, den tonnenschweren Felsbrocken erfolgreich zur Seite zu ziehen. Anschließend wurde die Fahrbahn von herabgefallenen Gesteinsbrocken gereinigt. Durch die Polizei und den Streckendienst der Straßenmeisterei wurde mit der BH Baden das weitere Vorgehen abgestimmt. Nach dem Entfernen der Gesteinsbrocken rückte die Feuerwehr Weissenbach wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Die Polizei übernahm die Verkehrslenkung, Umleitung und weitere Sicherheitsmaßnahmen, während die Straßenmeisterei die Stabilität der Felswand überprüfte und gegebenenfalls weitere Maßnahmen einleitete.

Zusammenfassend danken wir allen beteiligten Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit und das professionelle Vorgehen bei der Bewältigung dieses Einsatzes.

Eine Woche zuvor ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in der Nachbargemeinde Altenmarkt

Bericht und Bilder ORF

(T1) Unterstützung in Furth

Am 02.12.2023 wurden wir um 20:19 Uhr erneut alarmiert, um Unterstützung bei einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Furth zu leisten. Der Vorfall betraf einen PKW, der von der Straße abgekommen und in das Bachbett gerutscht war.

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Nach dem zügigen Eintreffen an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Einsatz des Krans der FF Weissenbach erforderlich war, um das Fahrzeug sicher zu bergen. Die Koordination zwischen den beiden Feuerwehren ermöglichte eine effiziente Durchführung der Bergungsmaßnahmen, wobei das Fahrzeug ohne weiteren erheblichen Schaden geborgen werden konnte.

Zügig waren die Bergungsarbeiten abgeschlossen, und die Freiwillige Feuerwehren Weissenbach und Furth konnten wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken.

Wir danken für die gute Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Furth und stehen weiterhin zur Verfügung, um gemeinsam für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Gemeinschaft einzutreten.

(S1) Betriebsmittelaustritt

Am 27.11.2023 wurden wir um 7:33 Uhr zu einem Einsatz alarmiert, der sich als Betriebsmittelaustritt auf dem ADEG Parkplatz in Weissenbach herausstellte. Der Vorfall ereignete sich am Dieseltank eines LKW, der infolge einer Kollision mit einer Laterne deformiert wurde.

Die Einsatzdauer betrug etwa 2,5 Stunden, in denen wir mit Hochdruck daran arbeitete, die Situation zu kontrollieren und mögliche Umweltauswirkungen zu minimieren. Die Hauptaufgabe bestand darin, die ausgetretenen Betriebsmittel zu binden, das auffangen des Diesels aus dem Kraftstofftank und ein weiteres Verunreinigen des Erdreichs zu verhindern.

Spezielle Bindemittel kamen zum Einsatz, um die ausgetretenen Betriebsmittel zu absorbieren und so eine weitere Verschmutzung zu verhindern. Gleichzeitig wurde durch gezielte Maßnahmen sichergestellt, dass keine weiteren Schadstoffe durch den Regenschacht in die Umwelt gelangen konnten.

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