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Grossbrand in Schwarzensee

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In der Nacht auf Samstag ist in Weissenbach an der Triesting (Bezirk Baden) ein Großbrand in einem Hühnermastbetrieb ausgebrochen. Stundenlang kämpfte die Feuerwehr gegen den Brand in der Heizungsanlage, in der Hackschnitzel und Hühnermist gelagert waren.

Das Feuer im Ortsteil Schwarzensee brach laut Bezirksfeuerwehrkommando Baden gegen 3.00 Uhr aus. Die Brandursache sei noch unbekannt. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, sei die Halle in Vollbrand gestanden, heißt es. Der Brand habe außerdem auf ein Holzlager im Freien und den angrenzenden Wald übergegriffen.
Zunächst galt es vor allem, die weitere Ausbreitung – etwa durch Funkenflug aufgrund des starken Windes – zu verhindern, so das Bezirksfeuerwehrkommando. Tiere seien nicht in Gefahr gewesen, wurde betont. Sowohl ein Übergreifen auf die Stallungen als auch auf das Heuballenlager konnte verhindert werden.

Wasserversorgung als Hauptproblem

Samstagfrüh war der Brand unter Kontrolle, der Einsatz war für die Helferinnen und Helfer aber noch lange nicht zu Ende. Herabstürzende Dachteile der Halle erschwerten den Löscheinsatz ebenso wie die mangelnde Wasserversorgung. Von der Einsatzleitung seien mehrere Großtanklöschfahrzeuge alarmiert worden. Außerdem wurden über mehrere hunderte Meter Zubringerleitungen verlegt.

Laut Feuerwehr waren in dem betroffenen Bereich 1.400 Kubikmeter Hackschnitzel und 400 Kubikmeter Hühnermist für die Wärmeversorgung der Stallungen gelagert. Immer wieder flammten neue Glutnester auf. Das Heizungsmaterial musste mit Baggern mühsam zerlegt werden, um es komplett löschen zu können.
Der Einsatz dauerte knapp zwölf Stunden, am Samstagnachmittag wurde noch Brandwache gehalten. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 17 Feuerwehren mit rund 180 Männern und Frauen und knapp 40 Einsatzfahrzeugen.

ORF NÖ

Bericht und Fotos: Stefan Schneider (BFKDO Baden)
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Fahrzeugsegnung bei der Freiwilligen Feuerwehr Weissenbach

Am 2. September fand die feierliche Fahrzeugsegnung statt. Zahlreiche Gäste, darunter die Abgeordnete zum Nationalrat Carmen Jeitler-Cincelli, Bürgermeister Johann Miedl, Obmann vom Wasserleitungsverband der Triestingtal- und Südbahngemeinden Franz Gartner sowie der Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Rudi Hafellner, waren bei diesem besonderen Anlass anwesend.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Feuerwehrkommandanten Oberbrandinspektor Norbert Neumüller, der die Bedeutung des neuen Fahrzeuges für die Feuerwehr Weissenbach betonte.

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Auch Bürgermeister Johann Miedl würdigte in seiner Rede die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Weissenbach und bedankte sich für ihren unermüdlichen Einsatz. Er betonte die gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und der Gemeinde.
Abschließend richtete die Abgeordnete zum Nationalrat Carmen Jeitler ihre Ansprache an die Anwesenden. Sie lobte das Engagement und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute und betonte die Wichtigkeit ihrer Arbeit für die Sicherheit der Gemeinde.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Segnung der neuen Fahrzeuge durch Pfarrer Bruder Josef. Mit einem feierlichen Gebet und dem Sprinkeln von Weihwasser wurde das Fahrzeuge, der Notstromgenerator sowie die neuen Einsatzuniformen auf ihren zukünftigen Einsatz vorbereitet. Die Feuerwehrleute waren sichtlich stolz auf ihre neuen Einsatzfahrzeuge und freuten sich über die Segnung.

An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei den Fahrzeugpatinen Susy Scharler und Helga Lechner sowie bei Brigitte Reischer für die Patenschaft – Notstromaggregat.

Übungsmarathon für die Feuerwehr Weissenbach

Der August stand bei uns ganz im Zeichen der Übungen.

Danke der Genehmigung der Gemeinde Weissenbach und durch die Organisation von OBI Ing. Norbert Neumüller konnten wir gemeinsam mit den umliegenden Wehren die „Prymhäuser“  beüben.

Auf grund der einmaligen Gelegenheit, solch ein Objekt zu beüben, wurden mehrere Übungs- Szenarien durchgeführt.

Am 4.8. fand die erste Übung statt. Übungsannahme war eine Personensuche / Person in Notlage.

Nach Eintreffen des Einsatzleiters wurde als erstes eine Personensuche in 2 Häusern durchgeführt um zu lokalisieren, wo sich die verunglückte Person befand. Nachdem die Person ausfindig gemacht werden konnte, wurde der Zugang durch 2 verschlossene Türen und Parallel von außen mit der 3-teiligen Ausschubleiter geschaffen, um die verunfallte Person zu versorgen und zu retten.

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Am 7.8. wurde ein Brand im Keller mit vermissten Personen angenommen.

Annahme der Übung war ein stark verrauchter Keller in dem eine oder mehrere Personen vermisst wurden. Zu Beginn wurde das HLF2 vor dem Übungsobjekt in Stellung gebracht.

Anschließend begab sich der erste Atemschutztrupp mit einer gefüllten Löschleitung sowie einer Feuerwehraxt in den Keller.

Nachdem der erste Atemschutztrupp das Übungsziel erreicht hatte und die Person aus dem Gefahrenbereich retten konnte, begab sich ein zweiter Atemschutztrupp in den Keller und übte ebenfalls die Personensuche, aber auch das richtige Verhalten im Innenangriff, die Brandbekämpfung sowie die Personenrettung.

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Am 11.8. wurde das Objekt zu Schulungszwecken verwendet.

Verschiedene Methoden zur Tür- und Fensteröffnung, sowie technische Hilfsmittel wie Brecheisen und Halligan-Tool wurden geschult, um bei Gefahr in Verzug schnellstmöglich verunfallte Personen aus verschlossenen Gebäuden oder Räumen retten zu können.

Ziel war es so schonend wie möglich Türen bzw. Fester zu öffnen.

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Abschluss des Übungsmarathons war, die am 14.8. geplante Unterabschnitts-Übung mit der Annahme eines Wohnhausbrandes.

Gemeinsam mit den Wehren des UA4 konnten die Fähigkeiten der Mitglieder gefestigt werden.

Wir danken für die zahlreiche Übungsteilnahme der Feuerwehren Neuhaus, Fahrafeld, Pottenstein, dem Roten Kreuz und dem Übungsbeobachter BR, Rudolf Hafellner.

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